Was ist eigentlich der intermodale Verkehr?
Eine Transportalternative mit bester Klimabilanz für die Verkehrswende!

Im Kombinierten Verkehr Straße-Schiene werden Container, Wechselbehälter oder Sattelauflieger den längsten Teil der Strecke mit der Bahn transportiert. Er stellt also die Transport­alternative dar, die in klimapolitisch herausfordernden Zeiten Garant für die erforderliche Verkehrswende ist. Spediteure und Logistikunternehmen profitieren von einer erhöhten Verkehrssicherheit, einer höheren Payload sowie Ausnahmeregelungen bei Steuern und Fahrverboten. 

Der typische Ablauf eines intermodalen Transports sieht so aus: Ein Lkw holt Ware in einem Container, einem Wechselbehälter oder Sattelanhänger beim Versender ab. Er bringt die Ladung dann zum nächsten Terminal, damit sie die längste Strecke effizient auf der Schiene transportiert werden kann. Im Terminal werden die Frachtpapiere kontrolliert und überprüft, ob die Ladeeinheit die Sicherheitsanforderungen des Schienentransports erfüllt. Ein Kran hebt die Ladeeinheit in kürzester Zeit vom Lkw und lädt sie auf einen Waggon des bereitstehenden Zuges. Der Lkw ist damit wieder frei für weitere Transportaufträge. Am Zielbahnhof angekommen, lädt ein Kran die Sendungen vom Zug wieder auf einen Lkw. Und der befördert seine Sendung direkt zum Empfänger. Neben der Kombination von Straße und Schiene ist auch die Einbeziehung des Wasserweges eine häufig genutzte Variante im KV, bei der das Schiff einen (weiteren) Teil des gebündelten Langstreckentransports übernimmt.

Vielfalt im Kombinierten Verkehr.

Alle großen Branchen fahren intermodal: Automobil, Chemie, Maschinenbau, Textil und Lebensmittel, außerdem Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Auf den Zügen rollen Autoteile und Arzneimittel, Glas und Gefahrgut, Salat und Schinken, Stahl und Styropor über die Ländergrenzen. Und da auch Gefahrgut die Schiene liebt, ist Kombiverkehr für die Chemische Industrie ein bevorzugter Partner. Denn laut Statistischem Bundesamt ist die Schiene 40-mal sicherer als die Straße.

Transporte auf die schiene zu verlagern,
hat noch weitere vorteile:
für die gesellschaft.

Entlastung der Straße

Hohe Transportsicherheit

Sicherung der Versorgung

für spediteure.

Bis zu vier Tonnen mehr Ladungsgewicht

Befreiung von der Kfz-Steuer

Maut nur im Vor- und Nachlauf

für die industrie.

Einsparung von teuren Lagerkapazitäten

Optimierung des Carbon Footprints

40-Mal sicherer als auf der Straße

Grenzenlos unterwegs mit kombiverkehr.

Im Intermodalen Verkehr gibt es heute keine Grenzen mehr, denn wir bieten eines der umfangreichsten KV-Netzwerke überhaupt. Mit 162 Direktzügen pro Woche im innerdeutschen Verkehr sowie über 460 Zügen im internationalen Verkehr überzeugt unser Netzwerk mit höchster Flexibilität.